Gerade bei Altbauten stehen Hausbesitzer oft vor dem Problem, dass sie die Fassade nicht von außen dämmen können oder dürfen. Sollen bspw. denkmalgeschützte Fachwerkhäuser oder Teilbereiche eines Mehrfamilienhauses eine Fassadendämmung erhalten, bleibt oft nur die Innendämmung. Doch auch die Innendämmung hat ihre Vorteile: Es ist kein Gerüst erforderlich, wodurch Hausbesitzer Kosten sparen. Des Weiteren heizen sich die Innenräume des Hauses schneller auf, als es bei einer Außendämmung der Fassade der Fall ist. Zudem wird das Raumklima reguliert und Feuchtespitzen der Innenraumluft werden abgepuffert. Auch wenn es inzwischen viele moderne Systeme zur Innendämmung auf dem Markt gibt, bleibt eine Fassadendämmung von innen bauphysikalisch anspruchsvoll. Deshalb sollte die Innendämmung unbedingt von einem qualifizierten Fachbetrieb angebracht werden und auf pauschale Lösungen verzichtet werden. Wir betrachten den Aufbau und die Geometrie eines jeden Objektes ganz individuell und passen die Innendämmung speziell auf die bauliche Situation Ihres Objektes an.
Wie ist die Vorgehensweise bei der Ausführung von Innendämmung?
In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen anhand von Bildmaterial und Erfahrungen aus vergangenen Projekten exemplarisch aufzeigen, welche Schritte wir bei Innendämmungen vornehmen und worauf wir besonders achten.
Projektplanung
Entsprechend der örtlichen Anforderungen und Gegebenheiten wird der jeweilige Konstruktionsaufbau ausgewählt. Hierbei werden Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV), der Kunden, Planer und Architekten berücksichtigt. Vor der eigentlichen Ausführung führen wir wärmetechnische Berechnungen für ihr Objekt durch.
Abklebe- und Abdeckarbeiten / Bauteile schützen
Besonders großen Wert legen wir auf die exakte Sauberhaltung von Anlagen und Bauteilen. Schutzmaßnahmen, z.B. mit Klebebändern und Abdeckmaterialien, finden vielfach Anwendung um flankierende Bauteile vor Verunreinigungen zu schützen. Aufgrund der unterschiedlichen Untergründe und der verschiedenen Einsatzwerke der Abdeckmaterialien, ist es entscheidend, das jeweils geeignete Klebeband bzw. Abdeckmaterial einzusetzen.
Untergrundüberprüfung und Vorbehandlung
Vor Beginn der Putzarbeiten führen wir verschiedene Untergrundüberprüfungen, wie Sicht-, Kratz- und Wischproben durch. Die Auswahl der Untergrundvorbehandlung (z.B. Voranstrichen, Grundierungen, Haftbrücken etc.) richtet sich nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes.
Anbringung der Dämmplatten
Die Wärmedämmplatten werden mittels eines Klebemörtels vollflächig an den Untergrund geklebt. Beim Anbringen der Wärmedämmplatten können parallel spezielle Unterputz-Installationsdosen und Befestigungskörper für Hängeschränke etc. montiert werden.
Anbringung von Putzprofilen etc.
Je nach örtlichen Gegebenheiten kommen verschiedene Putzprofile zum Einsatz. Darunter zählen u.a. Gewebeeckwinkel, Gewebe-Anputzleisten, Dehn- und Abschlussprofile. Je nach Bedarf variiert die Materialauswahl und Ausführungsvariante.
Ausführen der Verputzarbeiten
Bei den Verputzarbeiten wird der Mörtel in mehreren Lagen von Hand aufgezogen und ein Glasfaser-Armierungsgewebe eingearbeitet. Hiernach erfolgt die Putzbearbeitung in mehreren Arbeitsgängen: Abziehen, Glätten, Abquasten bzw. die Bearbeitung mit Schwamm- und Filzbrett.
Projektplanung
Entsprechend der örtlichen Anforderungen und Gegebenheiten wird der jeweilige Konstruktionsaufbau ausgewählt. Hierbei werden Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV), der Kunden, Planer und Architekten berücksichtigt. Vor der eigentlichen Ausführung führen wir wärmetechnische Berechnungen für ihr Objekt durch.
Abklebe- und Abdeckarbeiten / Bauteile schützen
Besonders großen Wert legen wir auf die exakte Sauberhaltung von Anlagen und Bauteilen. Schutzmaßnahmen, z.B. mit Klebebändern und Abdeckmaterialien, finden vielfach Anwendung um flankierende Bauteile vor Verunreinigungen zu schützen. Aufgrund der unterschiedlichen Untergründe und der verschiedenen Einsatzwerke der Abdeckmaterialien, ist es entscheidend, das jeweils geeignete Klebeband bzw. Abdeckmaterial einzusetzen.
Untergrundüberprüfung und Vorbehandlung
Vor Beginn der Putzarbeiten führen wir verschiedene Untergrundüberprüfungen, wie Sicht-, Kratz- und Wischproben durch. Die Auswahl der Untergrundvorbehandlung (z.B. Voranstrichen, Grundierungen, Haftbrücken etc.) richtet sich nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes.
Anbringung der Dämmplatten
Die Wärmedämmplatten werden mittels eines Klebemörtels vollflächig an den Untergrund geklebt. Beim Anbringen der Wärmedämmplatten können parallel spezielle Unterputz-Installationsdosen und Befestigungskörper für Hängeschränke etc. montiert werden.
Anbringung von Putzprofilen etc.
Je nach örtlichen Gegebenheiten kommen verschiedene Putzprofile zum Einsatz. Darunter zählen u.a. Gewebeeckwinkel, Gewebe-Anputzleisten, Dehn- und Abschlussprofile. Je nach Bedarf variiert die Materialauswahl und Ausführungsvariante.
Ausführen der Verputzarbeiten
Bei den Verputzarbeiten wird der Mörtel in mehreren Lagen von Hand aufgezogen und ein Glasfaser-Armierungsgewebe eingearbeitet. Hiernach erfolgt die Putzbearbeitung in mehreren Arbeitsgängen: Abziehen, Glätten, Abquasten bzw. die Bearbeitung mit Schwamm- und Filzbrett.